Ich habe gestern am inklusiven Stammtisch in Castrop-Rauxel teilgenommen.
Ein tolles Gesprächsformat, bei dem ich einige Anregungen mitnehmen konnte.
Wir als Union wollen erreichen, dass Menschen mit Einschränkungen, ältere Menschen oder zeitweise Erkrankte das tun können, was für alle selbstverständlich ist: den ÖPNV benutzen, einen Geldautomaten aufsuchen oder die Nachrichtensendung verfolgen.
Dafür werden wir das Behindertengleichstellungsgesetz weiterentwickeln.
Unser Ziel ist ein inklusiver erster Arbeitsmarkt. Das Potenzial von Fachkräften mit Behinderungen bleibt vielfach noch immer ungenutzt.
Werkstätten für behinderte Menschen sind wichtig, weil sie dort am Arbeitsleben teilnehmen können. Für ein zukunftsfähiges Entgeltsystem werden wir die Berechnung des
Werkstattlohns neu regeln und gleichzeitig die derzeitige Deckelung des Arbeitsförde-
rungsgeldes aufheben. Damit haben die Werkstattbeschäftigten mehr Geld in der Tasche und die Werkstätten werden finanziell entlastet.