Wir haben mit NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach Antworten gegeben auf die soziale Frage nach der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Rund 60 Gäste sind unserer Einladung zum baupolitischen Dialog gefolgt.
Im Bund ist der Wohnungsbau entgegen dem erklärten Ziel der Ampelkoalition um 20 Prozent eingebrochen.
Um diesen Trend wieder umzukehren, müssen wir auf mehreren Ebenen dagegen halten. „Öffentliche Förderung braucht den Dreiklang Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit“, brachte Ina Scharrenbach den christdemokratischen Ansatz auf den Punkt. Die Ampel hat hingegen mit ihrem Heizungsgesetz lediglich die Nachhaltigkeit in den Fokus genommen und damit die Krise entscheidend verschärft.
Wir werden bei der Eigentumsförderung diejenigen Familien in den Blick nehmen, die finanziell in der Lage sind, die Hürde von der Mietwohnung zu den eigenen vier Wänden im Hinblick auf das von den Banken verlangte Eigenkapital zu nehmen.
Entsprechende Förderprogramme müssen sich endlich an den Lebensrealitäten ausrichten. Mehr Bauland und niedrige Baukosten helfen Familien bei der Eigentumsbildung. Die bestehenden Förderprogramme, wie zum Beispiel die Zinsverbilligungsprogramme der KfW, wollen wir neu ausrichten, indem wir die Einkommensgrenzen anheben und den Kauf von Bestandsimmobilien einbeziehen. Den bestehenden Energieeffizienzstandard EH55 für Neubauten behalten wir bei und machen ihn wieder förderfähig.